Die Reizstrahlen-Satelliten
Weil in dem bösen Schurkenstaat alle Wissenschaftler entweder eingesperrt waren oder an den Reizstrahlen forschten, beschloss die Regierung, Satelliten zu kaufen, die sich dann später leicht umbauen lassen. Ein Satellit kostet viel Geld, deswegen erreichten uns lange Zeit Meldungen, dass es der Bevölkerung in einem bestimmten Land an allem fehlt – nur um die größenwahnsinnigen Pläne der teuflischen Diktatoren zu finanzieren. Mit viel Geld kann man alles kaufen, und bald gelang es dubiosen Zwischenhändlern, sowohl Satelliten als auch Raketen zu kaufen.
Jetzt wurden europäische und amerikanische Politiker aufmerksam und versuchten, über diplomatischen Kanäle - oder durch gut zureden - das Schlimmste zu verhindern.
Doch die Proteste kamen zu spät: Die umgebauten Satelliten waren bereits ins All geschossen worden und nahmen ihre zerstörerische Arbeit auf: Sie senden seitdem Reizstrahlen, die unsere Großmutterzellen schädigen oder zerstören. Der Diktator kann sie von seinem Schreibtisch aus ein- und ausschalten, gerade wie es ihm beliebt. Und er kann sich den von ihm angerichteten Schaden im Fernsehen ansehen: Berichte über Unfälle, Katastrophen, fallende Börsenkurse – wir können sein diabolisches Lachen fast hören!